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BTI on tour 2012

Nachdem Christine und Joe Teilnehmer der ersten Stunde sind, haben wir uns in diesem Jahr auch dort angemeldet und es nicht bereut.

In diesem Jahr führte die Tour vor "unserer Haustür" durch den Harz, was mich zusätzlich anspornte, den Brückentag frei zu bekommen. So ging es am Freitag früh aus dem Bett und nach einem guten Frühstück wurde der geputzte Zetti beladen. Schon die zweistündige Anreise haben wir offen genossen. Auf dem Hotelparkplatz in Alexisbad wurden wir freundlich empfangen und bekamen alle Unterlagen für eine viel versprechende Tour durch den Harz.

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Nicht ganz pünktlich begab sich das sehr bunte Feld an BMWs auf die Strecke. Die spannendste und auch lustigste Aufgabe gab es am Startpunkt und sollte uns zwei Tage lang an jedem Kontrollpunkt beschäftigen. Wir hielten eine Liste mit allen BMWs von der neuen Klasse bis zum Z3 in den Händen und mussten Musiktitel aus historischen Kassettenrecordern dem Erscheinungsjahr der Autos zuordnen.

Zum Mittag trafen wir uns im Walkenrieder Kloster. Dort gab es das am Morgen bestellte Essen und Zeit sich das Kloster anzusehen oder die Rennstreckenaufgabe zu lösen.

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Nach einer weiteren schönen Etappe landeten wir in Wernigerode. Am Ausbesserungswerk Westerntor der Harzer Schmalspurbahn gab es wieder eine Aufgabe: rückwärts und möglichst genau auf 2 Meter an ein Geländer heran fahren. Auch hier blieb genug Zeit für die Besichtigung das Bahnhofes und der Bahn.

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Nun ging es auf die letzte Etappe des Tages, auf der ich kurz vor erreichen unseres Zieles (Hotel Habichtstein) zum ersten Mal mein Warndreieck aufbauen musste: nicht für einen Ernstfall sondern auf Zeit - was mir erstaunlich gut gelang.

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Am Abend gab es dann Essen vom Grill, Benzingespräche und die Siegerehrung des Tages.

Der zweite Tag sollte dann eine Strecke von über 300km für uns bereithalten. Es ging bis in den Westharz, den wir dann durchkreuzten, im wahrsten Sinne des Wortes. Das Mittagsziel war der historische Bahnhof in Vienenburg. Hier gab es natürlich einen Fragebogen zu lösen und die Möglichkeit das Museum zu besuchen.

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Die nächste Etappe war eine der schönsten Strecken, die der Harz zu bieten hat. Zwischenstation war in Clausthal-Zellerfeld, wo wir das Oberharzer Bergwerksmuseum besuchten. Es war sehr interessant und eine willkommene Abkühlung an dem heißen Samstag.

Jetzt folgte der längste Abschnitt mit rund 150km, aber jeder kann auch nach eigenem Geschmack Pausen einfügen. Außerdem gibt es ja die Kontrollpunkte, an denen sich jeder die Beine vertreten kann.

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Auch am Samstag Abend gab es ein gemeinsames Essen und die Siegerehrung des Tages. Allerdings leerte sich der Raum etwas schneller, da doch einige das Spiel der Bayern sehen wollten (was sich wohl nicht gelohnt hat).

Am Sonntag mussten wir die Sachen packen bevor es zur letzten Tagestour ging. Das Roadbook führte uns wieder durch den Harz, aber diesmal Richtung Süden. Bis zum Mittag fuhren wir auf schönen Strecken bis nach Lengenfeld, wo wir gemäß dem Thema der Tour am Bahnhof unsere Mittagspause einlegten, aber nicht ohne weitere Aufgaben zu lösen.

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Eine letzte kurze Etappe ging zum Grenzlandmuseum in Teistungen. Hier sammelten wir uns zum letzten Mal und es gab noch eine Ehrung der Tagessieger. Es gab noch die Möglichkeit, das Grenzlandmuseum zu besuchen.

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Alle Teilnehmer bedankten sich noch beim Orgateam für eine wirklich tolle Tour.

Mit vielen schönen Eindrücken und zwei Preisen im Gepäck sind wir nach Hause gefahren. Hoffentlich lassen die Termine eine Teilnahme in den nächsten Jahren zu. Das soll nicht unsere letzte BTI on tour gewesen sein.

Anja und Gerald