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Stammtischtour Thüringen

Am 14. Juni starteten 5 Zettis aus dem Norden in Richtung Thüringen. Als Treffpunkt hatten wir den Rasthof Harz gewählt. Von dort ging es über Landstraßen in ins Zielgebiet.

Nachdem wir Anfangs wegen der "Schwangeren-Pippi-Pausen" auf den Bundesstraßen blieben und vorwiegend den LKW folgten, haben wir uns irgendwann entschlossen, auf die Nebenstraßen auszuweichen. Das forderte die Fahrwerke der Zettis, hat aber doch etwas mehr Spaß bereitet.

Als wir nach einigen Navigationsproblemchen das Hotel in Tabarz erreichten, wurden wir vom Chef freundlich begrüßt. Nach dem kurzen Einchecken trafen wir uns zu einem Getränk auf der Hotelterrasse. Den Abend verbrachten wir dann mit gutem Essen, einigen Getränken und viel Lachen im Restaurant.

Am Samstag ging es rechtzeitig zum Frühstück, um dann gemeinsam in den Tag zu starten. Die erste Etappe führte uns nach Eisenach zur Wartburg, damit wir wenigstens einen "Kulturpunkt" bekommen. Es ist eine gut erhaltene und gepflegte Burg, die allerdings ein Tourismusmagnet ist und sich das auch bezahlen lässt.

Im Anschluss fuhren wir wie üblich mit unserem Papiernavi durch den Thüringer Wald. Zur Mittagspause kehrten wir in Schmalkalden ein. Beim Einfahren noch sehr skeptisch wurden wir von einer sehr gepflegten Altstadt überrascht. Da wir am Abend wieder ein gemeinsames Essen geplant hatten, entschlossen sich die meisten zu einem Eisbecher, um den Magen etwas zu beruhigen.

Danach ging es wieder auf die Piste. Wir drehten noch eine Runde durch den Thüringer Wald, um dann gegen 16 Uhr in Tabarz zu landen. Bei der Tour stellen wir fest, dass der Aufschwung Ost an Thüringen etwas vorbei gegangen ist. Die Zettis haben harte Arbeit geleistet.

Am Abend verbrachten wir mit Essen, Trinken und Geselligkeit im Hotelrestaurant, da die Mehrheit nicht in Bar wollte. Diese ist zwar gemütlich eingerichtet, allerdings durch eine blaue Luft eher unangenehm.

Auch am Sonntag fanden alle rechtzeitig aus dem Bett. So konnten wir nach dem gemeinsamen Frühstück, pünktlich die Heimreise antreten. Mit einem Schlenker über den Kyffhäuser und dem Harz in Richtung Braunschweig war der Plan. Die erste Etappe bis zum Kyffhäuser war nochmal sehr anstrengend für Mensch und Material. Dann hatten wir aber auf schönen kurvenreichen Straßen vorwiegend freie Fahrt. In Bad Harzburg ein letzter Tankstopp und Verabschiedung. Von hier aus ging es individuell in die Heimat.

Fazit: Es war wieder sehr lustig, aber die Straßenverhältnisse trübten den Spaß.

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