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Ausfahrt 24./25.Juni 2017

Salzkammergut und Berchtesgaden

Samstag 24.06.2017

Nach einem kurzen Schnack/Ratsch und den notwendigen Einweisungen am Startpunkt fuhren wir auf der B299 an Altötting vorbei nach Südosten in unser schönes Nachbarland Österreich. Auf wenig befahrenen Straßen und unter einem sonnigen Himmelsdach konnten wir im Süden bald die Berge erahnen. Wiesen, Wald und Felder wechselten sich ab - bis wir hinter Straßwalchen rechtsseitig den türkisblauen Irrsee erblicken konnten. Nach einer kurzen PP setzten wir unsere Ausfahrt durch das Salzburger Seenland in Richtung Ischl fort. Mond- und Wolfgangsee zeigten sich bei strahlendem Sonnenschein in den schönsten Blau-, Grau- und Schmaragdtönen. In Strobl/ Wolfgangsee bogen wir rechts ab, um die Berge des Salzkammerguts zu erklimmen ;-). Unsere Pferdchen scharrten unter der Haube schon mit den Hufen und nachdem wir die Mautgebühr zur „Postalm“ beglichen hatten, konnten wir die Zügel hingeben. Tipp: Es empfiehlt sich, die Bergstraße von Strobl aus zu befahren, da die Maut entgegengesetzt etwas höher ist.

Nach vielen Kurven und Kehren erreichten wir die Stroblerhütte, wo der Hüttenwirt uns auf dem abgesperrten Parkplatz sehr freundlich begrüßte.

Mit einfachem lokalen, aber sehr g‘schmackigem Essen – darunter z.B. herzhafte Knödelvariationen – verbrachten wir die Mittagspause neben plätscherndem Brunnenwasser im Schatten großer Sonnenschirme.

Gelabt und erfrischt brachen wir zur Südabfahrt in Richtung Abtenau auf, wobei wir den wunderbaren Ausblick auf die Salzburger Berge immer wieder genießen konnten.

Nach zwei unfreiwilligen Ehrenrunden durch Hallein ;-) erreichten wir um 16 Uhr Krispl. Leider ein wenig zu spät, denn der Küster, der für uns in der kleinen Krispler Kirche eine Führung machen wollte, war fünf Minuten zuvor weggefahren und auch telefonisch nicht mehr erreichbar.

Zur Entschädigung gönnten sich einige im Gasthaus neben der Kirche einen Eiskaffee.

So gestärkt waren die restlichen 80km - über die Wiestal Landstraße, vorbei am gleichnamigem Stausee, über die Wolfgangsee Straße, vorbei am Salzburgring und unter der Autobahn durchgetaucht - bis zum Hotel in Obertrum am See entspannt zu bewältigen.

Nach einer Duscherfrischung holte uns pünktlich um 18Uhr ein klimatisierter Kleinbus zur Fahrt zum Gasthof Alpenblick oberhalb von Mattsee ab.

Kalte Getränke und frisch zubereitetes Essen belohnten uns für tagsüber gefahrene ca. 230km. Trotz des guten Wetters und eines tollen Blicks in Richtung der Alpenkette blieben uns die erwarteten Sonnwendfeuer wegen der großen Trockenheit verwehrt.

Um 21.30 Uhr ging es mit dem Bus zurück ins Hotel. Für manche zunächst noch zu einem kleinen Absacker, für die anderen gleich zu einem ruhigen Schlaf gleich ins Bettchen.


Sonntag 25.06.2017

Das sonnige Wetter hatten wir entweder zu oft gelobt, die Trockenheit abends zu häufig erwähnt.

Am kommenden Morgen war jedenfalls der Sonnenschein vorbei.

Bereits vor der pünktlichen Abfahrt schlossen sich einige der zuvor hoffnungsvoll geöffneten Verdecke, aber auch die restlichen Dächer mussten nach wenigen Kilometern geschlossen werden. In teilweise heftigem Regen – wegen der großen Trockenheit der Wälder dringend nötig und daher vielleicht bestellt? ;-) – fuhren wir bis nach Berchtesgaden

… und an der Auffahrt zur Roßfeld Panoramastraße vorbei …

Nichts mit tollem Blick von oben, dafür aber die Mautgebühr gespart.

Die anschließende Weiterfahrt über die waldige, verwunschene Fürstenbrunner- und die schöne Römerstraße nach Anger-Aufham entschädigte uns zum Glück ein wenig.

Um 12 Uhr erreichten wir das Spielzeugmuseum „HP Porsche Traumwerk“ von Hans Peter Porsche, in dem Rainer für alle eine Führung durch die Sonderausstellung „Speed - 100 Jahre Geschwindigkeit“ machte. Viele besichtigten anschließend noch die umfangreiche, einmalige Ausstellung von Blechspielzeugen, die fantastische Eisenbahnanlage und die Porsche-Exponate in Originalgröße.

Zum Glück musste keiner neidisch sein, denn auf dem Parkplatz warteten schließlich unsere treuen BMW-Z3-Gefährten geduldig auf uns.

Im Restaurant ließen wir bei Kaffee, Kuchen oder einem anderen wohlschmeckenden Snack den Nachmittag gemütlich ausklingen und traten gegen 15 Uhr die individuelle Heimreise an.

Barb und Rainer

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