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Ausfahrt im Mai: Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen

Nachdem wir es Coronabedingt verschieben mussten, konnten wir dieses Jahr unsere mehrtägige Sektionsausfahrt in die Pfalz und über die Grenze hinweg nach Frankreich, nachholen.

Die aus nördlichen Richtungen Anreisenden begrüßten wir morgens in Adenau und in Ulmen wurde mit „fliegendem Start“ Steffi und Micha eingesammelt. Gemeinsam ging es über die Mosel, mit einem kleinen Hindernislauf weiter herauf in den Hunsrück bis ins Kirner Land zu Jürgen. Hier wartete zu Mittag eine original Soljanka auf uns. Herzlichen Dank ☺️. Gemeinsam starteten wir weiter durch den Pfälzerwald an die südliche Weinstraße mit Ziel Pleisweiler. Bereits bei der Anreise raubte uns der Blick von dem „Skywalk“ aus den Atem: Wald so weit das Auge reicht und noch viel mehr!

Das Abendessen in einer geschützten Ecke im Hof ließ uns nur vermuten, welche Gewalt gerade um uns herum tost. Die Folgen von Gewitter und Sturm sollten wir am nächsten Tag noch zu spüren bekommen.

Früh ging es auf die Straße. Insgesamt 230km lagen vor uns: tief durch die Wälder der nördlichen Vogesen war das Ziel die blauen Felsenhäuser von Graufthal. Dichter, europäischer Dschungel erwartete uns - Sumpfzonen mit Wasserbüffel wechselten sich mit uralten Wäldern ab. Kleine asphaltierte Straßen führten uns hindurch und zogen uns hypnotisierend in eine andere Welt. Und dann, die Vorboten hatten wir schon gesehen: Straßensperrung wegen Räumarbeiten - ein einsamer Mensch mir einer Kettensäge räumte das Desaster von der Straße. Wir mussten ein ganzes Stück zurück und eine Umfahrung nehmen. Dadurch wurde (glücklicherweise) unsere Tagesplanung über den Haufen geworfen. Wir steuerten erst unsere Mittagsrast in Petit Le Pierre an und konnten dann in aller Ruhe die Felsenhäuser (Felsenkäthe ist erst 1984 dort ausgezogen) besuchen.

Der Heimweg zum Hotel lief reibungslos und im wahrsten Sinn des Wortes von den Eindrücken übermannt, genossen wir das entspannte Beisammensein.

Sonntag ging es wieder nach Hause. Michael und Steffi haben dankenswerter Weise die Führung übernommen. In Michaels Heimatrevier angekommen, ließ er es sich nicht nehmen, uns die Schönheiten entlang der Nahe bis Bad Kreuznach zu zeigen. Danke für diesen Einblick.

Mein Fazit: Als überzeugte Herzblut-Eiflerin verneige ich mich tief vor der Natur und Schönheit des Biosphärenreservates Pfälzerwald-Nordvogesen. Chapeau. Es hat uns den Atem verschlagen. Wir kommen wieder.

Ruth

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